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Japan: Mann verhaften nach tragen einer Affenmaske im Supermarkt

Das in Japan skurrile Sachen fast „normal“ sind, ist bekannt. Aber es gibt immer noch Grenzen, was man tragen kann, ohne die Leute auszuflippen.

Doch was war geschehen?

Am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr, wurde der Polizei in der Stadt Tomakomai in der Präfektur Hokkaido, ein Mann gemeldet, der mit einer Affenmaske in einem Supermarkt umherlief.

Bei der Maske handelte es sich allerdings nicht um eine Schutzmaske wegen der Corona-Pandemie, sondern um eine Vollgesichtsmaske. Da das Tragen einer vollständige Gesichtsbedeckung gegen die Richtlinien verstößt, musste die Polizei einschreiten.

Als die Beamten eintrafen war der Mann bereits verschwunden. Bei der Durchsuchung des Gebietes um den Supermarkt, fanden die Beamten einen 65-jährigen Mann mit der besagten Affenmaske und einer Tasche.

Beim Durchsuchen der Tasche, stellen die Beamten ein Teppichmesser sicher. Der Mann wurde wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Schwertkontrollgesetz, das unter anderem die Größe von Klingeninstrumenten begrenzt, die ohne einen bestimmten gültigen Zweck herumgetragen werden können, festgenommen.

Der Mann behauptete das er ein Bauarbeiter sei, der nach Beendigung der Arbeiten in Sapporo, etwa 65 Kilometer nördlich, nach Tomakomai gekommen sei, um die Fähre vom Hafen der Stadt aus zu erreichen.

Das Mitführen des Teppichmessers begründete er damit, dass er es vor einem Monat für die Arbeit benutzt, doch vergessen hatte, es aus seiner Tasche zu nehmen.

Eine Erklärung, warum er eine Affenmaske trug, blieb jedoch aus.

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