Japan News: Kriminalität
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Mann täuscht Mordversuch vor

Schuld sei die Arbeit

Am 20. Dezember kam es in Toyonaka, Präfektur Osaka zu einem skurrilen Zwischenfall.

Ein ca. 50-jähriger Mann rief gegen 1:20 Uhr morgens, bei der Polizei an und behauptete, von einem Fremden auf offener Straße, von hinten niedergestochen worden zu sein.

Laut mehreren japanischen Medien stellte sich der Vorfall allerdings als eine Lüge heraus. Auf den ausgewerteten Aufnahmen der Straßenüberwachungskameras konnte die Beamten keine Personen erkennen, die sich dem Opfer näherten.

Nach einer Befragung der Polizei gestand das Opfer schließlich, den Mordversuch nur vorgetäuscht zu haben. Er sagte den Beamten gegenüber, er habe ein Messer an eine Wand gehalten und sich mit Gewalt dagegen gelehnt.

Die Polizei zitierte ihn mit den Worten:

„Er sei von der Arbeit erschöpft gewesen.“

Weiter hieß es, der Mann werde wegen Behinderung der Polizei bei der Ausübung ihrer Pflichten angeklagt werden, sobald er sich von seinen Verletzungen erholt hat.

 

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