Am Nachmittag des 12. Dezembers gegen 16:05 Uhr wurde eine Grundschülerin in der Stadt Shiojiri, Präfektur Nagano, an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst. Laut den Beamten war das Mädchen sofort tot.
Wie mehrere japanischen Medienberichteten, hatte ein Passant gegen 16:05 Uhr den Notruf gewählt und gemeldet, dass ein Kind von einem Zug erfasst wurde. Die alarmierten Beamten und Feuerwehrleute fanden Informationen zufolge am Bahnübergang die Leiche einer Grundschülerin.
Die Polizei von Shiojiri und das städtische Schulamt haben die Identität der Verstorbenen bestätigt, bei der es sich vermutlich um eine Grundschülerin der zweiten Klasse aus der Gegend handelt. Das Mädchen war ersten Einschätzungen zufolge auf dem Heimweg von der Schule.
Beschrankter Bahnübergang
Der Unfall ereignete sich an einem Bahnübergang zwischen den Bahnhöfen Murai und Hirooka auf der JR Sasanoi-Linie in Shiojiri City.
Nach bisherigen Ermittlungen ist keine Störung aufgetreten. Die Schranken waren geschlossen und das Signal ausgelöst.
Aufgrund des Unfalls wurde die JR Shinonoi-Linie zwischen Matsumoto und Shiojiri vorübergehend eingestellt.
Die Schulleitung sagte:
„Es ist sehr traurig, wir können die Tatsache nicht akzeptieren. Wir wollen sicherstellen, dass so etwas nie wieder passiert“.
Die städtische Schulbehörde hat Schulberater an die Grundschule entsandt, um sich um Kinder mit Angstzuständen zu kümmern.
